Ökumenischer Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche


Die Zelebranten und Lektoren beim ökumenischen Gottesdienst


Das "Kirchenschiff" mit tauglichen Rudern


Gläubige Besucher während des Gottesdienstes

Wann sind wir endlich da?

So fragte Pfarrer Siegfried Kolck-Thudt mehrmals im Zuge seiner eindrucksvollen Predigt zum Ökumenischen Gottesdienst in der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Am 20. Jänner waren etwa 60 katholische und evangelische Gläubige dazu in die Stadtpfarrkirche Waidhofen/Ybbs gekommen. Es gibt in der Ökumene Drängler, so wie zappelige Kinder auf einer Urlaubsfahrt. Aber, so führte der Prediger aus, man soll die Bedeutung der Dauer des Weges nicht unterschätzen, den man gemeinsam geht, und ihn nichteinfach abkürzen wollen. Denn je länger man gemeinsam aufeinander zu und miteinander geht, umso vertrauter wird man. Wann sind wir endlich da? Wenn wir durch gemeinsame Wegerfahrungen zusammengewachsen sind, lautete die klare Antwort. Eine Zeichenhandlung, in der das Schiff der Kirche von den Vorbeterinnen mit tauglichen Rudern für die gemeinten Wegerfahrungen ausgerüstet wurde, bildete das Fürbittgebet und eine Agape im Pfarrhof beschloss die stimmige Feier.


Bericht: Pfr. Herbert D.
Fotos: Johann K.

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