Maiandachten 2019


1. Maiandacht bei der Familie Fuchs


2. Maiandacht bei der Schnabelbergkapelle


Maiandacht in Atschreith



Maiandacht bei der Seebergkapelle

1. Maiandacht bei Fam, Fuchs im Redtenbachtal

"Das Leben blüht auf! Gott ist das Leben und erfüllt uns mit Freude!"

In seinen hinführenden und ausdeutenden Worten zum Evangelium stellte der Stadtpfarrer, der die Maiandacht leitete, das aufblühende Leben in der Natur dem Leben Mariens und somit dem Leben der Menschen gegenüber, indem er sagte: "Wir haben gesungen von der Blume, die blüht und in diesem Wonnemonat Mai, wenn alles blüht und grünt, da denken wir besonders an MARIA. Schon im Mittelalter hat man sie genannt "Die Rose ohne Dorne", und wo Maria gepriesen wird als die schönste der Blumen, dann wissen wir, warum wir gerade im Mai diese Maiandachten feiern. Das blühende Leben, das kann man im Mai beobachten, auch wenn momentan eine Ruhepause ist im blühenden Leben, ein bisschen Frost da ist, aber das gehört auch zum Leben. Und alles trägt bei zum Leben, der Sonnenschein, der Regen, auch die Kälte, auch der Wind. Maria zeigt uns, wie reich das Leben sein kann und werden kann. Auch in ihrem Leben hat es das alles gegeben, den Sonnenschein und den Regen, den Frost, das Leid und auch die große Freude. Und immer, wenn Menschen JA sagen zu GOTT, so wie Maria, dann blüht Leben auf, in ihrem eigenen Leben und im Leben von anderen. Wenn Menschen einander annehmen, wenn Menschen JA sagen zum Leben, wenn Menschen Gutes tun, dann geschieht großes. Wenn Menschen sich zur Verfügung stellen für eine Idee, für etwas, was Bedeutung hat, wenn sie sich einsetzen für das Gute, dann blüht Leben auf!" Im gemeinsamen Gebet und in den Liedern, die bei diesen Maiandachten immer gerne gesungen werden, drückten die vielen, die gekommen waren, Maria zu ehren, ihren Dank und ihr Vertrauen, ihre Bitten und Hoffnungen aus und legten sie gleichsam dem dreifaltigen Gott zu Füßen. Bei der anschließenden Agape, die alle Mitfeiernden dankbar angenommen hatten, konnten dann die Freuden und Leiden, die Frost- und die Sonnenseiten des Lebens, die stets jeden Menschen bewegen, im gemeinsamen Gespräch ihren Austausch finden.

 

2. Maiandachten bei der Schnabelbergkapelle

Bei der Schnabelbergkapelle trotzten alle dem strömenden Regen und beteten gemeinsam mit dem Stadtpfarrer ein Rosenkranzgesätzchen, gedachten der Verstorbenen und beschlossen die gemeinsame Feier mit einigen Liedern. Alle, die gekommen waren, fanden Platz unter den vielen Regen- und Sonnenschirmen. Im Anschluss an die etwas kürzere Feier genossen alle die Gastfreundschaft der Fam. Haberkorn und hoffen, dass im kommenden Jahr wieder bei günstigerem Wetter gefeiert werden kann.


3. Maiandacht bei der Fürnschliefkapelle

Nach Atschreith lud der Trachten- und Goldhaubenverein zur Maiandacht im Gedenken an die vor 10 Jahren von ihnen renovierte "Fürnschliefkapelle"

Da aber leider heuer das Wetter schon den ganzen Monat Mai stets unbeständig, kühl und regnerisch ist, fand man eine überdachte Ausweiche bei der "Halterfamilie" in Atschreith. Die gemeinsame Feier wurde zum Thema der "Hochzeit zu Kana" von Stadtpfarrer Herbert Döller geleitet und berührte alle besonders in seiner Ausdeutung der frohmachenden Botschaft. Im anschließenden gemütlichen Beisammensein konnten sich alle mit der mitgebrachten guten Jause der Goldhaubenfrauen stärken.

 

4. Maiandacht bei der Seebergkapelle

Im warmen Sonnenschein erfreuten sich alle vergangenen Sonntag bei der letzten Maiandacht des heurigen Jahres bei der Seebergkapelle. Über viele Jahre ist es nun schon eine beliebteTradition, hier den Abschluss dieses Reigens der Maiandachten zu feiern. Ging es heuer wohl bei allen diesen Feiern in freier Natur um das sehr ansprechende Thema des "aufblühenden Lebens" in seiner menschlichen und religiösen Dimension. Diesmal stellte Stadtpfarrer Herbert Döller mit dem Evangelium vom Sterben Jesu am Kreuz doch bewusst einen krassen Gegensatz dazu her. Doch war seine Aussage dahingehend, dass wohl jegliches Leben dieser Erde vergeht, doch wer, wie Maria, auf Jesus schaut und auf ihn vertraut, mit ihm zu neuem Leben auferstehen wird. Diese unsere christliche Hoffnung verspricht uns Zukunft und Leben bei Gott.
Im Namen der Seeberggemeinschaft lud anschließend Thomas Handsteiner alle zu einem guten Umtrunk, zu Kaffee und hausgemachten Mehlspeisen ein, die gerne von allen angenommen wurden. Mit den freiwilligen Spenden kann wieder, so wie jedes Jahr, der ehem. Bischof Dom Alfredo in seinen von ihm gegründeten Sozialzentren das Leben vieler Kinder unterstützen und fördern.

Die Pfarre dankt allen, die in diesem Jahr wieder bei ihren Kapellen zu Maiandachten eingeladen hatten. Ein großes Danke auch unserem Herrn Stadtpfarrer Herbert Döller, der alle Maiandachten wie immer sehr abwechslungsreich und ansprechend gestaltet hat.


Bericht und Fotos: Christine E.

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