Die Feier des Palmsonntag 2016



"Wenn wir das Lob Gottes nicht mehr singen, werden die Steine schreien!"

Die Feier des Palmsonntags mit der festlichen Prozession zur Pfarrkirche nützten viele Christen unserer Pfarrgemeinde und darüber hinaus zur aktiven Mitfeier. Der Bürgermeister, als auch der Altbürgermeister mit den Gemeinde- und Stadträten, die Mitglieder des Pfarrgeimeinde- und des Pfarrkirchenrates nahmen zahlreich an der Feier teil.
Bezugnehmend auf das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem, das  Stadtpfarrer Mag. Herbert Döller bei der Nepomukkapelle am Graben verkündete, beleuchtete er in seinen Eingangsworten die Situation Jesu und seiner Jünger damals und daraus folgend auch die heutige. Er meinte: "Der Palmsonntag ist der Auftakt eines Weges, der uns fordert, der unser Bekenntnis verlangt zu Christus, der in seine Stadt gekommen ist, auf dem Rücken eines Esels, als Bote des Friedens und der Versöhnung!" So gesehen sind die Palmzweige, die gesegnet wurden, als Siegeszeichen und die  Lobgesänge, als eine Huldigung an Christus, den König zu verstehen, damals und auch heute. Viele Menschen beteiligten sich, Große und Kleine, Alte und Junge und bildeten eine lange Prozession durch die Stadt. In der  Pfarrkirche wurde die Leidensgeschichte Jesu von den Ministranten eindrucksvoll vorgetragen, dann folgte die Eucharistiefeier. Am Ende des festlich gestalteten Gottesdienstes mit einer Bläsergruppe, lud der Stadtpfarrer noch zur Mitfeier der kommenden Kartage und des Osterfestes herzlich ein mit den Worten: "Feiern wir diese Tage als Bekenntnis zu Christus, feiern wir diese Tage als eine große Verheißung Jesu: Wer mit mir lebt, wird mit mir auferstehen!"

Nach dem Gottesdienst nützten viele die Gelegenheit, beim  Pfarrcafe im Jugendheim in gemütlicher Atmosphäre das Fest des Palmsonntags noch nachklingen zu lassen.  Die Gruppe der Pfarrcaritas, die diese Aktion organisierte, freut sich über den Erfolg und dankt herzlichen allen Mehlspeisspendern und Helfern.


Bericht PAss Roswitha B.
Fotos: Christine E.

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