Vom 10. – 14. August
erlebten 36 Ministranten der Stadtpfarre mit ihren 11 Begleitpersonen
fünf spannende und erlebnisreiche Tage beim jährlichen
Sommerlager, das die eifrigen Messdiener heuer auf die Hütte
Moitzi in das schöne Pustertal führte. Nach der
Anreise am Montagvormittag mit einem Kleinbus und einigen
Privatautos konnten die Kinder in Oberzeiring das stillgelegte
Silberbergwerk erkunden, was bereits auf den heurigen Themenschwerpunkt
des Lagers, „Schätze“, hinführte.
Nach dem Aufstellen der Zelte bzw. dem Beziehen der Zimmer
wurde den Kindern die außergewöhnliche Kunst
des „Landart“ nähergebracht. Dabei ging
es darum, über die ganze Woche die verschiedensten
Kunstwerke zu bauen, die ausschließlich aus Naturmaterialien
bestehen durften. So entstanden unter anderem Türme
aus Stein, ein gefährlicher Drache und schließlich
ein selbst gelegter Pfad zum Altar bei der heiligen Messe,
die Stadtpfarrer Mag. Herbert Döller am Donnerstag
mit uns feierte.
Weitere spannende Programmpunkte waren trotz des zum Teil
wechselhaften und regnerischen Wetters ein Fußballturnier,
das Goldwaschen im nahegelegenen Pusterwald, bei dem die
Kinder selbst zu eifrigen Goldgräbern werden konnten,
sowie diverse nächtliche Aktivitäten, die die
guten Nerven der Kinder auf die Probe stellten. Beim traditionellen
Geistern mussten die Kinder im dunklen Wald das geheimnisvolle
Spinnenkraut pflücken, um damit den Diener des Grafen
von Möderbrugg von seinem Fluch zu erlösen und
so den Schatz des bösen Grafen zu heben.
Den Abschluss der gemeinsamen Tage bildete ein bunter Abend,
der mit einem von Elisabeth Huber hergerichtetem kalten
Buffet begann, das die Kinder Arm an Arm zusammengebunden
genießen konnten. Abschließend durften die Kinder
in kleinen Gruppen ihre Kreativität bei verschiedenen
Aufführungen und Sketches unter Beweis stellen.
Viel zu früh hieß es am frühen Nachmittag
des Freitag wieder die Heimreise anzutreten. Zum Teil müde,
aber voll von schönen und spannenden Erlebnissen wurden
die Kinder schließlich wieder ihren Eltern übergeben.
Bericht: Kurt M. und Michäl N.
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